HATTENDORF. Das Jubiläum soll nicht besonders gefeiert werden, aber am 1. Mai, wenn das Heimatmuseum in Hattendorf zur 34. Saison seine Türen öffnet, wird es wieder ein buntes Programm geben. Außerdem soll dann eine Festzeitschrift veröffentlicht werden, die derzeit in der Entstehung ist.

Springmann blickte auf die Aktivitäten des inzwischen stolze 383 Mitglieder zählenden Heimatvereins zurück. Höhepunkt des Jahres ist immer der 1. Mai mit der Eröffnung der Museumssaison. Rund 250 Besucher waren 2017 dazu gekommen. Insgesamt haben im vergangenen Jahr 1006 Menschen das Museum in Hattendorf besucht, darunter neun Gruppen und sechs Schulklassen. Sie erlebten, wie der Unterricht in der Schule vor rund 100 Jahren ablief.
tmuseum stattgefunden hat, wurden die beiden Jubilare von der Vereinsvorsitzenden, Britta Springmann, ausgezeichnet.Fünf Hochzeiten haben in der alten Schulstube, vor der Schmiede oder in der guten Stube des Museums stattgefunden. Zum Saisonabschluss im Oktober kamen 150 Besucher.

Außerdem besuchten die Mitglieder des Heimatvereins wieder die Plattdeutsche Heimatbühne, unternahmen eine Fahrt zum Küchenmuseum in Hannover und erfreuten sich an der Adventsfeier, die wieder im Café der Seniorenresidenz Schäferhof stattfand.

Neben den 50-jährigen Jubilaren wurden Willi Bredemeier, Heinrich Hothan und Angelika Schierhölter für 25-jährige Mitgliedschaft aufsgezeichnet.

Renate Wente, die 25 Jahre lang die Kasse des Vereins für Heimatpflege geführt hat, gab ihr Amt ab. Sie bekam einen Blumenstrauß als Dankeschön und dankte dem Vorstand ihrerseits für die gute Zusammenarbeit mit Präsenten. Andreas Held wurde einstimmig zu ihrem Nachfolger gewählt. Die zwölf Mitglieder der „Mittwochsrunde“, die das Museum jedes Jahr ehrenamtlich und mit großem Engagement für die Saison fit machen, wurden als Beiratsmitglieder bestätigt.

Autor: Kerstien Lange, Redakteurin SZ